Demo in Aachen: „AfDler töten““

Die guten Menschen, stets wachsam gegen „Hass und Hetze“, die aktuell gegen „rechts“ (wo immer das auch verortet wird) demonstrieren, weil es ein vorgebliches „Geheimtreffen“ auf einer „Wannseekonferenz 2.0“ bei Potsdam gab, suhlen sich bei Demos in Hasstiraden.

„Ganz Köln hasst die AfD“, oder „Ganz München hasst die AfD“ war auf Transparenten zu lesen. In Berlin riefen die Teilnehmer in Sprechchören „Vielfalt statt Hetze“ und nach der Aufforderung durch die Moderatoren des Bühnenprogramms: „Ganz Berlin hasst die AfD.“ Finde den Fehler! Die AfD wurde auf Transparenten als „Nazis“ bezeichnet.

In Aachen ging es am 21. Januar 2024 noch eine Nummer härter zu: Auf dem Demonstrationszug war in der ersten Reihe auf einem Transparent  „AFDLER TÖTEN“ zu lesen, ungehindert vorbei an den Polizisten, die nicht dagegen einschritten. Der Straftatbestand ist eindeutig:

Strafgesetzbuch § 111: Öffentliche Aufforderung zu Straftaten

(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) zu einer rechtswidrigen Tat auffordert, wird wie ein Anstifter (§ 26) bestraft.

Nun ermittel der Staatsschutz. Solche Aufforderungen sind gefährlich und können sich leicht in Attentaten gegen die so Bedrohten entladen.

Die links-grün dominierten Medien marschieren im Berichts-Gleichschritt, kein kritischer Satz zu den politisch inszenierten Demos und die Hexenjagd gegen eine gewählte Oppositionspartei. Wie sagte der italienische Schriftsteller Ignazio Silone: „Wenn der Faschismus wiederkehrt wird er nicht sagen: ´Ich bin der Faschismus´, nein, er wird sagen: ´Ich bin der Antifaschismus´“. Der Anfang ist gemacht, aber nicht von der AfD.

Erinnert sei an Rudi Dutschke, eine Ikone der 1968er-Studentenbewegung. Nach mehreren Hetzartikeln u.a. in der Bild-Zeitung gegen Dutschke schoss der junge Hilfsarbeiter Josef Bachmann mit dem Ruf „Du dreckiges Kommunistenschwein!“ am 11. April 1968 in Berlin dreimal auf Dutschke. Der überlebte schwer verletzt, starb aber 1979 an den Spätfolgen des Attentats.

Zum aktuellen Vorfall in Aachen „gegen rechts“ mehr bei reitschuster.de:

EXKLUSIV: Staatsschutz ermittelt wegen „AfDler-töten“-Plakat

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