Beißenden Spott nennt man Sarkasmus, Teil des Humors, den nicht jedermann hat. In der Esenser Verwaltung, so hat es den Anschein, ist man davon befreit, wie die Posse um eine angebliche Sitzungsvorlage des Samtgemeinderates zur Bürgerbefragung 2.0 zu neuen Windparkstandorten im Samtgemeindegebiet zeigt. Der erste Befragung dazu fand 2016 statt, mit dem Ergebnis eines eindeutigen „Neins“ zu weiteren Lärmmonstern.
Seitdem die Ampelregierung im Lande umgeht und die vorher geltenden gesetzlichen Genehmigungsghemmnise für Windkraftstandorte aus ideologischen Weltrettungsgründen zum Nachteil von Natur und Anwohnern und zum Vorteil der Investoren weitgehend außer Kraft gesetzt wurden, blinken wieder die Eurozeichen in den Augen der potenziellen Betreiber, wie z.B. in der Mitgliedsgemeinde Dunum, wo man bereits zielstrebig hinter verschlossenen Türen an einem neuen Windpark im Landschaftsschutzgebiet plant. Mit dabei sind, wie könnte es anders sein, auch gewählte „Volksvertreter“ im Gemeinderat. Die Posse um die Sitzungsvorlage können Sie im Blog von Jürgen Lohs nachlesen: exit-esens
Windkraft-Bürgerbefragung – Die 10 wichtigsten Fragen
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